Kleinplastik
Staatsgalerie Stuttgart
Mitte der 1960er Jahre experimentierte Gerlinde Beck, die sich eigentlich schon längst dem Metall als ihrem zentralen Werkstoff verschrieben hatte, mit gegossenem Acrylglas. Um die labil aufeinander getürmten – hier besonders kleinformatigen – Quader zu stabilisieren, verwendete sie Stahl, der stellenweise durch das transparente Material durchscheint. Reizvoll sind bei dieser kleinen Stele also nicht nur die unterschiedlich das Licht reflektierenden Oberflächen, sondern auch die so verschiedenartig erfahrene Dichte des Materials.
(Acrylglas, Stahl; 43 x 5 x 5 cm) |